Das Versprechen der Bienenhüterin
Voller Freude habe ich den Roman von Laura Frantz zur Hand genommen und bin schnell völlig in die Geschichte versunken, um sie dann in einem Rutsch durchzulesen.
Es geht um Lark MacDougall und Laird Magnus MacLeish. Das Leben der beiden wird schwierig und es kommen viele Herausforderungen. Packend und bildhaft hat die Autorin das Leben, die Landschaft und die Gedanken der Menschen in Schottland im Jahre 1752 beschrieben.
Diese Zeitepoche ist nicht unbedingt meine Liebste, doch ich konnte mich dem Zauber dieses Buches nicht entziehen. Die Geschehnisse waren so schön beschrieben, und ich habe mich wunderbar in Lark hineinversetzen können.
Lark ist eine tolle Persönlichkeit, so liebenswert und mit einem ehrlichen Herzen. Ich mochte sie sehr. Allerdings fehlten mir ein bisschen die Bienen. Sie ist eine "Bienenhüterin" und ich habe da mehr über Bienen lesen wollen, als es letztendlich gab, war aber gleichzeitig fasziniert von den Beschreibungen der Kräuter, Düfte und Tinkturen. Für mich war Lark eher eine Kräuterfee als eine Bienenhüterin.
Nichtsdestotrotz habe ich diese Geschichte sehr, sehr gerne gelesen, sie ist so warm und wohlig.
Die Liebesgeschichte ist zart und schön beschrieben und stand für mich nicht im Mittelpunkt der Geschichte, was ich erfrischend und angenehm fand.
Der Glaube an Gott findet sich in einigen Bibelversen, die Ermutigung und Hoffnung schenken und ein Vertrauen auf Gottes Stärke, Weisheit und rechtzeitiges Eingreifen in die Geschehnisse.
Dieses Buch ermutigt, die Hoffnung auf bessere Tage nicht aufzugeben und bis dahin auf Gott zu vertrauen.