Das Haus der Geschichten
"Das Haus der Geschichten" hat mich durch sein Cover total angesprochen. Es sieht geheimnisvoll und gleichzeitig gemütlich aus, sodass ich mich darauf gefreut habe.
Der Einstieg fiel mir nicht leicht, doch dann habe ich Marvin Heider und seinen geheimnisvollen Chef, den Buchhändler, mit Interesse begleitet. Auch die Geschichten in der Geschichte waren teils interessant, auch wenn ich leider keinen wirklichen Zugang zu ihnen finden konnte. Trotzdem gaben sie viele Denkanstöße und auch Antworten auf zuvor entstandene Fragen.
Wie man es in vielen Franke-Büchern findet, beinhaltet auch dieser Roman Fantasy-Elemente, worüber auch Gedankenanregungen zum christlichen Glauben gegeben werden. Was ich jedes Mal neu spannend finde. Biblische Botschaften so zu verpacken, ist Kunst.
Ich selbst konnte allerdings nicht völlig abtauchen, die Charaktere blieben mir fremd und die vielen, für mich zu viele, unterschiedlichen Geschichten störten meinen Lesefluss, weshalb dieses Buch mich nicht wirklich überzeugen konnte, auch wenn der Schreibstil wie immer grandios ist.
"Das Haus der Geschichten" kann somit unterhaltsame Lesestunden schenken und bleibt definitiv auch nach dem Lesen noch im Kopf.