Ungewollt und doch geliebt
Glenda erlebt in ihrer Kindheit das was man niemanden wünscht.
Sie wird in einer Familie groß in der sie ungeliebt ist, sie weiß das ihre Mutter sie hatte abtreiben lassen wollen, sie erlebt schweren sexuellen Missbrauch - vergewaltigt von dem Mann den sie Vater nennt und die Mutter, die Mutter trinkt und Glenda ist ihr total egal.
Glenda schreibt sehr nüchtern und sie schreibt wenig. Die schlimmen Dinge werden gesagt aber nicht vertieft - irgendwie empfand ich das schlimmer.
Denn es ist alles so nüchtern, so distanziert und so klar berichtet, man fühlt nicht viel, aber ich war teilweise entsetzt.
Dieses Mädchen das so viel entbehren und aushalten musste tat mir so leid doch dann begegnet sie Gott.
Sie lässt sich von ihm füllen und schreibt leicht und sanft wie sie bei Gott Frieden fand.
Mich hat beeindruckt wie sie an Gott festgehalten hat, auch dann schon als sie ihn noch gar nicht persönlich kannte.
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, das er Seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
Dieser Vers war ausschlaggebend für Glenda und zeigte ihr wie geliebt sie ist, es gibt jemand der Liebe schenkt auch wenn die eigenen Eltern es nicht tun.
Das empfinde ich als tröstend und so wohltuend.