Seeglas Schwestern
Dieser kleine Roman hat mich sehr gelockt denn das Cover sieht so friedlich, entspannt und irgendwie hoffnungsvoll aus.
Voller Spannung habe ich mich auf dieses Buch gestürzt um die Geschichten von Elisabeth, Tandi und Jen zu lesen.
Ich kenn die Vorgeschichten ("Die Hüterin der Geschichten", "Jolas Briefe" und "Der Ruf des Meeres") nicht aber das war für dieses Buch nicht weiter wichtig. Man kann es wunderbar auch so lesen.
Alle drei Geschichten in diesem Buch stehen für sich haben aber in kleinen Momenten verbindende Elemente, so taucht Tante Sandy in alle Geschichten auf. Alle Geschichten sind toll geschrieben, beginnen sacht, werden spannend und finden zu einem logischen Ende, trotzdem hatte ich das Gefühl man hätte mehr erzählen können.
Alle drei Frauen haben Verletzungen erlitten, suchten Antworten und lassen Veränderungen zu um einen Neuanfang zu wagen.
Ich bin gut reingekommen und fand dieses Buch angenehm, es hat mich gut unterhalten wenn auch nicht wirklich fesseln können. Trotzdem hat es in mir die Lust geweckt weitere Bücher dieser Autorin zu lesen.
Der Glaube an Gott war nur fein und dezent eingearbeitet, da hätte es für mich ruhig mehr sein können aber alles in allem hat mir "Seeglas Schwestern" entspannte und ruhige Lesestunden geschenkt in denen mit die Geschichten gezeigt haben das Neuanfänge und Veränderung immer möglich sind.