Rapha - Die Tore von Ephesus
In diesem Zweiten Band der Trilogie geht es um Hadassa, Marcus und Julia, sowie ganz nebenbei um ihre Familie.
Anfangs trifft man auf Marcus der verzweifelt versucht mit dem vermeintlichen Tod Hadassas zurechtzukommen.
Er hat sie geliebt und dann gesehen wie sie starb.
Er ist voller Trauer, Wut, Verzweiflung und macht sich auf die Suche nach Frieden, nach Ruhe und nach Hadassas Gott.
Auch Julias Leben hat sich anders entwickelt als gedacht. Sie ist nun einsam, alleine, verlassen und schwer krank.
Und dann Hadassa, sie arbeitet als "Arzthelferin" bei dem Arzt Alexander.
Sie haben ein gutes Verhältnis und Hadassa setzt sich für die armen kranken Menschen ein, hilft wo sie kann, hat immer ein offenes Ohr und schenkt Liebe.
Sie hat sich enorm weiterentwickelt, sie wirkt stark, fest im Glauben an Jesus, demütig und vergebensbereit.
Die Beschreibungen der Arbeit mit den kranken Menschen gibt Einblicke in die medizinischen Standards damals und das ist spannend und fesselnd zu lesen.
Hadassa bekommt den Ruf eine Heilerin zu sein und dann hört auch Julia Valerian davon und braucht ihre Hilfe.
Wie wird Hadassa sich entscheiden? Was wird sie tun?
Auch "Rapha" ist ein eindrückliches Buch, es zeigt das Leben im ersten Jahrhundert n Chr. mit all seinen Besonderheiten, Göttern, dem Alltag, den Sklaven und der Ausschweifung.
Auch dieses Buch packt einen von der ersten Seite an. Die Spannung lässt nicht nach sondern wird immer größer.
Es ist schön alle drei Protagonisten zu begleiten und mitzuerleben wie sich entscheiden und was ihr Leben beeinflusst.
Dieser Roman geht zu Herzen, spricht von Hoffnung, von Vergebung und Liebe, erzählt von Jesus und seiner Liebe zu den Menschen und macht Mut ihm zu vertrauen.
Ein wertvolles Buch, mein Lieblingsbuch der Trilogie.