Atretes - Flucht nach Germanien
Atretes, der großartige Gladiator ist Vater geworden. Doch die Dinge sind schwierig, er ist einsam und sehnt sich nach Erfüllung und seiner Heimat.
Bei der Suche nach seinem Sohn lernt er Rizpa kennen.
Rizpa ist eine Christin, voller Liebe und Kraft, aber auch verwundbar und mit schmerzenden Wunden aus der Vergangenheit.
Als Atretes dann in Gefahr gerät flieht er mit Rizpa und seinem Sohn nach Germanien.
Diese Reise ist ereignisreich, teilweise dramatisch und alles ist spannend und fesselnd beschrieben.
Während der Reise wächst Atretes über sich hinaus und seine Entwicklung ist authentisch, durch seine eher grobe Art eckt er häufiger an und trotzdem mochte ich ihn echt gerne.
Theophilus, ein ehemaliger römischer Zenturio begleitet die drei auf ihrer Reise und ist ein wunderbarer Mann. Er liebt Gott, spricht von Jesus und strahlt eine natürliche Stärke und Sicherheit aus die anziehend wirkt.
Überhaupt ist der Glaube an Jesus das zentrale Thema dieses Buches.
Hier liest man von Wundern, von tiefen Erfahrungen und von echter Liebe.
Sehr gut fand ich mit welcher Natürlichkeit Francine Rivers auch biblische Personen eingeflochten hat und obwohl das Ende fast unglaublich und erstaunlich ist - für mich klingt es so logisch und passend.
Denn damals war es noch nicht so ungewöhnlich wie heute und die Menschen haben Gott teils anders und intensiver erlebt.
Dieses Buch ist großartig, es spricht von Liebe, Heilung und Vergebung, von Gottes Stärke und seinen Wundern.
Sehr lesenswert auch wenn mir die ersten beiden Bände einen ticken besser gefallen haben.