Irland-Saga
Die Irland-Saga ist eine spannende und fesselnde Geschichte um zwei Menschen und ihre Liebe zueinander, die in schweren Zeiten versuchen, das Richtige zu tun und Gott zu dienen.
Die irische Bevölkerung ist unter englischer Herrschaft und leidet darunter. England beutet das Land aus und die Menschen hungern und sterben. Dazu kommen die Auseinandersetzungen zwischen den Katholiken und den Protestanten. Das war etwas, was mir unbegreiflich war. Je nachdem wer die Herrschaft in England hatte, der hatte auch über die Art des Glaubens die Bestimmungsgewalt und das hat mich entsetzt.
Bodie und Brock Thoene beschreiben wortgewaltig, welche Auswirkungen die Ausbeutung Englands hatte, davon, dass katholische Grundbesitzer enteignet und durch protestantische britische Adlige ersetzt werden. Sie erzählen von der Hungersnot, die viele Jahre anhielt, vom Leid, Schmerz, Kampf und Trauer sowie von der Sehnsucht nach Freiheit und einem besseren Leben, was letztendlich dazu führte, dass viele nach Amerika ausgewandert sind.
Diese Geschichte, über vier Bände lang erzählt, war spannend und interessant, der Glaube spielt eine große Rolle und zeigt sich in Gebet, Gespräch und so manchen katholischen Praktiken.
Kate, Joseph, Adam und viele weitere sind lebendig, sympathisch und vielschichtig beschrieben. Ballynockanor ist ein schöner Ort, und ich habe mein Herz verloren. Die Beschreibungen des Landes und des einfachen Lebens haben mich verzaubert.
Diese Bücher sind sehr gut zu lesen und schenken wertvolle Unterhaltung, so wie man es von diesem Autorenehepaar gewohnt ist.
Solltet ihr euch für Irland und seine Geschichte interessieren, oder wenn ihr Fan der Thoene-Bücher seid, dann macht euch auf die Suche, vielleicht findet ihr diese Bücher noch irgendwo.