Im Sog der Furcht
Im 4. und letztem Band der Baltimore Reihe geht es hauptsächlich um Luke Callagher.
Er war lange in geheimer Mission unterwegs und ist nun wegen eines Falles wieder in Baltimore.
Er und Kate nehmen gemeinsam Jagd auf einen Terroristen.
Dann geht es in diesem Band noch um den Mord an Griffin McGrays Schwester, die ermordet worden ist und deren Mörder bisher nicht gefunden wurde.
Das Buch beginnt hochspannend und steigert sich stetig. Ich finde es wichtig die ersten Bände zu kennen denn sonst sind es viele Infos auf einmal. Dann lässt es sich aber gut lesen, ich bin schnell reingekommen und wurde gepackt.
Im Laufe der Geschichte wurde es mir dann alles etwas zu viel, zu viel Verwirrung, zu viel Drama, zu viele Protagonisten, zu viele einzelne Geschichten und ich hatte Mühe dem allen zu folgen und war nicht mehr ganz so gefesselt.
Luke ist genial, begabt und hervorragend in seinem Beruf aber ich hatte wenig Verbindung zu ihm. Er blieb mir irgendwie seltsam fremd.
Kate, die viele Jahre nach ihm gesucht hatte und nun mit ihm zusammen arbeiten muss, handelt nach meinem Empfinden manchmal etwas unlogisch.
Aber sind Gefühle überhaupt logisch erklärbar? 😉
Die Nebencharaktere haben mich stärker interessiert, ich habe zu Beispiel Griffin und Finley sehr gerne bei ihrer Arbeit begleitet. Mit Kate und Luke konnte ich mich nicht so identifizieren.
Trotzdem war es ein guter Abschluss der Reihe, alle offenen Fragen wurden beantwortet und somit kommt die Reihe mit diesem Buch zu einem guten Ende.
Auch wenn er mich letztendlich nicht überzeugt hat, ist "Im Sog der Furcht" ein spannender und aufregender Roman der mir einige Stunden die Zeit vertrieben hat.