Genug von mir

"Wir müssen uns daran erinnern, wer wir sind und wem wir gehören. Wie wir erschaffen wurden und von wem. Zu welchem Zweck wurden wir erschaffen?" Zitat Seite 36

"Wir wurden nicht gemacht, um uns selbst zu verherrlichen, sondern unseren Schöpfer." Zitat Seite 47

Mit großem Interesse habe ich dieses Büchlein von Jen Oshman gelesen. Gerade in einer Zeit, in der wir uns zumeist um uns selbst drehen und uns verwirklichen wollen, ist es wichtig, sich mal bewusst zu machen, wofür wir wirklich leben (sollten).

Ganz natürlich und leicht verständlich geht die Autorin in diesem Buch darauf ein, wie der Wandel der Zeit uns Frauen geformt hat, was Gottes Absichten mit uns sind und wie wir immer gefestigter in seiner Nähe werden können, um dann nach seinem Willen leben zu können.

Es geht nicht darum, alles zu bekommen, was uns scheinbar glücklich macht, sondern in der tiefen Beziehung zu Jesus innere Freude zu bekommen.
Hier in diesem Buch wird der Weg zur tiefen Freude und einer intensiven Beziehung zum großen Gott leicht verständlich erklärt.

Mir hat es sehr gefallen, es spricht zu Herzen und rüttelt auf. Die Reflexionsfragen am Ende eines Kapitels bieten zudem eine tolle Möglichkeit, sich intensiver mit dem Gelesenen zu beschäftigen oder sogar in kleinen Gruppen, Haus- oder Freundeskreisen darüber zu sprechen.

"Genug von mir" ist eine wertvolle Lektüre, in der es darum geht, zu verstehen, dass unsere Identität in Gottes liegt und wir nur durch und mit ihm wahre Freude und wahres Glück erleben werden.

Meine Bewertung
sehr gut
Informationen zum Buch
Genug von mir
Jen Oshman
Softcover
182
2024
Verbum Medien
Viele Frauen stehen heute unter Druck: Sie müssen sich ständig verbessern und haben nie das Gefühl, »genug« zu sein. Häufig leben sie ihren Alltag deshalb entmutigt und enttäuscht. Freude kommt aber nicht durch eine neue Strategie der Selbstverbesserung, sondern durch die Verwurzelung unserer Identität in dem, was Gott über uns sagt und für uns getan hat. Dieses Buch ruft Frauen dazu auf, von sich selbst wegzusehen, um ein Leben in Fülle zu finden, das Gott ihnen bietet. Es stellt die oft betonte Selbstverbesserung und Selbstermächtigung dem gegenüber, was die Bibel über ein Leben sagt, das im Evangelium verwurzelt und gefestigt ist.