Eines Tages werden wir tanzen
Jade, die 2. McKinley, betrauert ihre erste große Liebe, ihr Leben ist durcheinander geraten und sie zieht nach Chicago. Sie erhofft sich Abstand aber eben auch den Durchbruch und Erfolg als Musikerin.
Doch es kommt alles anders, verletzt, enttäuscht und schwanger kommt sie zurück.
Ihr Plan: so schnell wie möglich eine Zweckehe einzugehen damit ihr baby einen Vater hat.
Doch das ist leichter gesagt als getan, so schnell findet sich meist kein Mann der dazu bereit ist.
Also bittet sie Daniel um Hilfe.
Daniel ist der beste Freund ihres Bruders und in seinem herzen bricht bei dieser Bitte ein unbeschreibliches Chaos aus.
Ich habe diese Buch sehr gerne gelesen, sowohl Jade (was für ein schöner Name übrigens) als auch Daniel sind mir lieb geworden.
Daniel allerdings gefiel mir in seiner Ruhe, seiner Stabilität, Kraft und Stärke mehr als Jade. Oft fühle ich mich mit den weiblichen Protagonisten mehr verbunden, hier habe ich mich aber mehr zu Daniel hingezogen gefühlt.
Wenn man sich in eine Romanfigur verlieben kann, dann habe ich es hier getan. 🥰
In diesem Buch findet man tiefen Schmerz, großen Kummer und herzzerbrechende Not - aber eben auch eine liebenswerte Familie, Zusammenhalt und Freundschaft.
Es ist ein Buch mit Herzschmerz und einer starken Message.
"Äußerlichkeiten, Karriere und Träume sind zweitrangig wenn man lieben darf."
Denise Hunter hat das auf und ab der Gefühlewunderbar beschrieben, ich konnte eintauchen in das Leben zweier Menschen und ihrer Familien
Auch diese Buch ist mitreißend geschrieben und trieb mit stellenweise die Tränen in die Augen.
Kurz habe ich gedacht den Verlauf der Geschichte zu wissen, aber dann gab es Wendungen die mich überraschten, die die Endlichkeit des Lebens deutlich machten und die nochmal Spannung in die Story brachten.
Es war ein wundervolles Buch, ein Buch zum genießen, lieben und ein Buch das so lesenswert ist und die Voraussetzungen zum Lieblingsbuch erfüllen kann.
Jeder Lesemoment war eine wunderbare und angenehme Zeit.