Das Haus der großen Träume
PJ McKinley, eigentlich Penelope Jane, ist ein Wirbelwind und die jüngste der vier McKinley Geschwister.
Sie kann vorzüglich kochen und hat den Wunsch eine eigene Pension mit Restaurant zu eröffnen.
Doch am Geld sind schon manche Träume gescheitert und so sieht es auch bei PJ aus.
Dann möchte allerdings eine ältere und wohlhabende Dame ihr Haus nicht einfach verkaufen sondern dem überlassen der damit etwas Besonderes und Wertvolles machen möchte.
PJ hat gute Chancen, doch Cole - ihr Rivale und Mitbewerber - hat ebenfalls einen sehr guten Plan.
Er möchte gerne alleingelassenen Jugendlichen ein Zuhause bieten bis sie selbstständig sein können.
Zwei tolle Pläne, doch nur einer kann gewinnen und so kämpfen beide für ihren großen Traum.
Schwierig wird es erst als sie beginnen sich sympathisch zu finden.
Auch diese Buch fand ich grandios, es hat mich immer wieder zum schmunzeln gebracht und sogar leise lachen lassen.
Es ist leicht geschrieben, fröhlich und irgendwie unbeschwert auch wenn es hier ebenfalls ein wenig Schmerz gibt.
Doch ich fand es toll das PJ nicht so ein großes Päckchen zu tragen hat wie ihre Geschwister.
Sicher, auch bei ihr geht nicht alles glatt und sie erlebt auf dem Weg zum großen Traum schmerzliche Momente.
Doch diese schmerzlichen Momente zeigen manchmal was wirklich wichtig ist im Leben.
Mir hat gefallen das es so realistisch geschrieben war, es ist schlicht und doch so fesselnd.
Auch dieses Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen und ich finde schon allein für den Anfang und das Ende lohnt es sich 😀 wenn sich selbst im Detail der Kreis schließt ist es einfach zu komisch und ein Meister am Werk.
Ja, Denise Hunter schreibt meisterhaft und zu Herzen gehende Geschichten. Geschichten die einhüllen, die das Innere berühren und so ganz nebenbei eine tiefe Message haben.
"Gott hat einen Plan, und auch wenn wir manchmal beim besten Willen nicht verstehen, warum manche Dinge geschehen, können wir uns immer daran erinnern, das er und genug geliebt hat, um seinem Sohn für uns sterben zu lassen."