Drei Sommer wie ein Winter
Da ich immer schon gerne ein Buch von Iris Muhl lesen wollte, kam mir diese Erzählung hier gerade recht.
Es geht um James Green, der von Südafrika nach England zieht und seiner ersten Liebe Monica begegnet.
Man begleitet James in diesem Buch auf seiner Lebensreise und kann miterleben, wie er sich nach schweren Tagen in England einlebt und wie es ihm ergeht.
Zudem bekommt man kleine Einblicke in den Ersten Weltkrieg, aber es ist keine klassische Kriegsgeschichte.
Iris Muhl hat einen angenehmen Erzählstil, doch in diesem Buch wurde zu viel erzählt, weshalb es nicht in die Tiefe ging. Die Charaktere blieben etwas blass, und ich hätte gerne mehr über ihre Gedanken und Gefühle erfahren.
Obwohl es eine christliche Erzählung ist, ist der Glaube kaum zu finden gewesen und die Charaktere hatten keine wirkliche Beziehung zu Gott, zumindest habe ich es nicht so verstehen können.
Alles in allem war es ein Buch, das noch viel Potenzial gehabt hätte, so hat es mich nicht wirklich gepackt, ja ich fand es sogar größtenteils langweilig. Trotzdem ist es schön ist, es gelesen zu haben, denn ich lerne gerne neue Autoren kennen.