Dorthin, wo der Tag anbricht
Julia studiert Medizin, eher eine Seltenheit im Jahre 1897, und ist gut in dem was sie tut.
Ihr Traum ist es ins Ausland zu gehen und tut alles dafür. Doch dann wird ihr ein misshandeltes Tier gebracht und ihr mitfühlendes Herz treibt sie dazu dieses Tier zu schützen. Doch der Preis ist hoch, sie wird des Colleges verwiesen.
Ashton, ein super korrekter Anwalt, ist ihre letzte Hilfe doch er reagiert anders als gehofft und Julia versucht einen Weg zu finden.
Ich mochte Julia, ich mochte das sie ihrem Herzen folgen konnte und dazu stand. Ich habe ihre Stärke bewundert mit der sie die Folgen ihrer Entscheidung trug.
Ashton empfand ich anfangs als etwas steif doch dann wurde er mir immer angenehmer und am Ende war er mir sympathisch.
"Dorthin, wo der Tag anbricht" ist ein kleines süßes Buch für einen kurzen Moment der Auszeit.
Es unterhält, schenkt ein Lächeln und macht Freude.
Würde ich dieses Buch mit Essen vergleichen wäre es Schokokeks. Köstlich und lecker - ein kurzer Genuss wenn auch nicht lebensnotwendig.
Aber doch, eines haben wir ja in Zeiten der Pandemie gelernt: Bücher sind Gegenstände des täglichen Bedarfs und deshalb doch lebensnotwendig =)
Der Grund warum ich täglich lese ....