Die Kunst des Neuanfangs
Mit "Die Kunst des Neuanfangs" haben Sarina Pfauth und Debora Kuder ein interessantes Buch geschrieben.
Neuanfänge gibt es häufig, oft geschehen sie fast nebenbei, manche brauchen Zeit, manchmal werden sie bewusst herbeigeführt, oft gehen sie mit großen Veränderungen einher, doch alle sind unterschiedlich.
In diesem Buch kommen einige unterschiedliche Menschen zu Wort und berichten von Neuanfängen in ihrem persönlichen Leben.
Einige Kapitel sind in Form eines Interviews, was ich total spannend fand; in anderen wird die Geschichte dafür schlicht erzählt, was auch eine besondere Stärke hat.
Alle Geschichten sprechen aber offen und authentisch von besonderen Erlebnissen und Entscheidungen. Ich habe das Buch gern gelesen. Der Schreibstil ist sacht und leise, gut zu lesen und das Buch ist interessant. Toll fand ich, dass in einigen Geschichten und Erlebnissen deutlich wurde, dass die Erzählenden ihre Kraft aus Gott geschöpft haben. Mir hat es gefallen, und auch wenn dies kein explizit christliches Buch ist, so ist es doch eines, das ermutigt, Hoffnung macht, aufzeigt, dass es weitergeht und betont, dass Neuanfänge tolle Möglichkeiten bieten.
Ich habe das Buch gern gelesen; manche Geschichten haben mich stärker berührt als andere, doch insgesamt ist es ein Buch, das mich angesprochen hat und mir die verschiedenen Möglichkeiten und Facetten des Neuanfangs gezeigt hat.
Zudem hatte ich Freude beim Lesen dieses Buches und durfte auch im Anschluss noch eine Weile darüber nachdenken.