Der Club der Bücherfreundinnen
"Der Club der Bücherfreundinnen" war für mich das erste Buch von Amy Lynn Green und es konnte mich leider nicht überzeugen, ja ich habe nach einem guten Drittel dieses Buch abgebrochen und nur noch das Ende überflogen.
Es geht um mehrere Frauen mit ihren ganz eigenen Geschichten, die teilweise spannend waren, aber in der Summe für mein Empfinden in einem einzigen Buch zu viel waren. Jede der Frauen hat ihre eigenen Nöte, Hoffnungen und Sorgen. Bei Luise gibt es zusätzlich immer wieder noch einen Schwenk in ihre Jugend.
Der Teil mit Luise war für mich auch der interessantere Teil und ich wollte erfahren, wie die Geschehnisse der Gegenwart mit ihren Erlebnissen der Vergangenheit zusammenhängen, doch da mich der Rest nicht packen konnte, hatte ich keine Freude am Lesen.
Es zog sich alles ein wenig und die Protokolle der Buchtreffen sowie die Briefe rissen mich ständig aus dem Lesefluss. Dazu die vielen Dialoge, die ich ermüdend fand. Ich hätte es so viel besser gefunden, wenn es in der Hauptsache um Luise gegangen wäre und die anderen Geschichten sehr viel weniger Raum bekommen hätten.
Schade eigentlich, aber so war es. Trotzdem finde ich es toll, dass es dieses Buch gibt, denn Bücher über Freundschaften sind besonders. ☺️