Das Bild der Vergangenheit

Nun habe ich auch den dritten Band der Wieland Familie gelesen und habe es genossen.
Zu Beginn geht es gleich mit einem Feuerwerk los, es passiert eine Menge und man hat kaum Zeit zu atmen. Mir persönlich war es aber fast schon zu viel und doch, ich bin gut eingestiegen und fand es toll diese tolle Familie wiederzutreffen.

Die Wortgefechte zwischen Lana und Conor haben mich herrlich amüsiert, und ich hatte meinen Spaß mit den beiden.
Sie waren sympathisch, ihre Geschichten authentisch und bildhaft erzählt und die beiden zusammen wirklich zauberhaft.

Der Schreibstil ist atmosphärisch, intensiv und hochspannend - diese Geschichte fesselt und lässt einen den Alltag vergessen.
Ich bin atemlos durch die Seiten geflogen, vor allem in den dramatischen und aufregenden Momenten, habe aber auch die zarten und süßen Augenblicke so richtig genossen.

Die Spannung hielt sich im Übrigen bis zum Schluss, was ich super fand. Allerdings musste ich mich da auch gut konzentrieren, um bei all den Fäden, die zusammengeführt wurden, nicht den Überblick zu verlieren und war dann tatsächlich bei der Auflösung ziemlich überrascht.

Ja, ich mag diese Reihe und hoffe, dass es noch weitergeht. Die Familie Wieland könnte wohl aus zwanzig Geschwistern bestehen und ich würde alle sympathisch und faszinierend finden =)

Meine Bewertung
gut
Informationen zum Buch
Das Bild der Vergangenheit
Noa C. Walker
Softcover
361
2020
Tinte & Feder / Amazon Buch
Der neue aufwühlende Roman von Bestsellerautorin Noa C. Walker um eine alte Schuld und neue Chancen. Die sensible Lana ist neun Jahre alt, als ihre beste Freundin spurlos verschwindet. Mittlerweile findet sie Ablenkung in ihrer Arbeit als Kunsttherapeutin, aber der Verlust hat tiefe Spuren in ihrer Seele hinterlassen. Dann gerät ihr Leben erneut aus den Fugen. Als man versucht, sie zu kidnappen, und obwohl Lana sich erfolgreich zur Wehr setzt, werden die alten Wunden wieder aufgerissen. Ausgerechnet jetzt steht der attraktive Connor vor ihrer Tür und beschuldigt sie, heimlich wertvolle Gemälde zu veräußern, die einst seinen Urgroßeltern gestohlen wurden …