Sternennächte an der Küste
Dieses Buch ist die lose Fortsetzung von "Das kleine Hotel an der Küste"
Serena, eine junge verwitwete Mutter zweier Kinder, hat ihre Träume in den Stürmen des Lebens verloren.
Sie hat alles was sie vorher mit Begeisterung gemacht hat aufgegeben und möchte nun einen Neuanfang wagen.
So zieht sie zurück nach Skye, einer malerischen schottischen Insel.
Dort möchte sie sich um das Hotel kümmern das Jamie eröffnet hat und ihnen, Seren, Jamie und dem weitern Bruder Ian, gemeinsam gehört.
Im Hotel trifft sie auf Malcolm und sie krachen erstmal kräftig aneinander.
Es verläuft nicht alles glatt, es ist ein auf und ab, vor allem im Gefühlsleben. Es ist eine Suche nach den eigenen wirklichen Wünschen, nach Sicherheit für die Kinder, nach Selbstständigkeit und Freiheit und echter Freude am Leben.
Es ist ein Weg zu einem Leben mit einem Lachen.
Serena hat viel Schmerz erlebt und ihre Entwicklung ist wunderbar beschrieben, ihr Scheitern, Zögern, vorwärtsgehen und innehalten - ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und mochte sie gerne.
Auch Malcolm hat mich beeindruckt. Er ist ein liebevoller Mann, standhaft, treu und verantwortungsbewusst.
Beide Charaktere sind super ausgearbeitet, die Kulisse wundervoll beschrieben, die Gefühle zart in Worte gefasst und die Dialoge voller Schmerz und Sehnsucht.
"Sternennächte an der Küste" ist ein Buch über Hoffnung, Neuorientierung, Mut und Liebe, ein Buch das Freude macht und einen umschmeichelt, eine Geschichte die in den Bann zieht und nach Skye entführt.
Es ist ein Buch das wundervolle Lesestunden schenkt und Lust auf mehr von dieser Autorin macht.