Noah und der verlassene Leuchtturm

"Noah und der verlassende Leuchtturm" ist ein Buch, das man, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen kann. Die Geschichte ist von Anfang bis Ende hoch spannend und man muss immer weiter lesen.

Es geht um Noah, dem Freund der "Windvögel", manche kennen ihn vielleicht schon aus der Windvögel - Reihe. Diese Geschichte ist aber in sich abgeschlossen und es bedarf kein Vorwissen. Doch nun zurück zu Noah.

Sein Leben verändert sich und Angst beherrscht seine Tage. Das kennt er so nicht. Sein Vater ist zwar Kriminalbeamter, aber das sie persönlich bedroht werden gab es so noch nicht.
Es gibt anonyme Anrufe, böse Drohungen und viel Gefahr. Noah wird darauf hin von seinem Vater an die Nordsee geschickt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, gut zu lesen und leicht verständlich.
Ich mochte auch die Wortwahl, sie ist fein und kommt ohne schwierige, und für viele Kinder unbekannte, Worte aus. Das finde ich persönlich sehr wichtig, denn nichts frustriert ein Kind mehr als wenn es nicht weiß, was die Begriffe bedeuten.

Zusätzlich zu den Abenteuern, die Noah und seine Freunde erleben, ist die Geschichte vom guten Hirten mit eingearbeitet. So wird man sich neu bewusst, wie wertvoll jeder einzelne für Gott ist und dass er jeden Menschen liebt.

Ich bin völlig begeistert von dieser Geschichte und kann sie allen Mädchen und Jungen ab elf Jahren empfehlen.

Meine Bewertung
sehr gut
Informationen zum Buch
Noah und der verlassene Leuchtturm
Stefanie Kloft
Softcover
201
August 2023
Dass sein Dad bei der Kriminalpolizei arbeitet, kam Noah nie besonders riskant vor – bis jetzt. Dunkle Gestalten verfolgen sie, sie erhalten anonyme Anrufe und sogar einen Drohbrief! Kurzerhand schickt sein Vater Noah übers Wochenende an die Nordsee – in Sicherheit. Zusammen mit seinen Freunden Hannes und Ella versucht Noah, die Tage am Meer zu genießen. Doch die finsteren Typen aus Berlin sind ihnen auf den Fersen, und als die drei Freunde feststellen, in welcher Gefahr sie schweben, ist es bereits zu spät ...