Mach nie die Augen zu

Harper Reynolds ist Tatortfotografin, doch aufgrund ihres Burnouts auf Naturfotografie umgestiegen, und so reist sie mit ihrer Schwester durch Amerikas wundervolle Wildnis

Harper sucht auf dieser Reise Abstand zu ihrem Beruf und freut sich tolle Naturfotos machen zu können.
Ihre Schwester begleitet sie, denn sie möchte gerne an den Ort ihrer Kindheit und ihr altes Zuhause wieder sehen.
Das ist nämlich ganz in der Nähe.
Harper möchte das eigentlich gar nicht, denn sie verbindet traumatische Erinnerungen mit dem Ort.

Unabhängig davon bleibt es aber nicht bei einem entspannten Urlaub. Harper wird Zeugin eines Mordes als sie einen Grizzly fotografieren möchte. Sie flieht nach dem sie die grausam Tat fotografiert hatte und verliert in ihrer Angst ihre wertvolle Ausrüstung.

Doch es wird keine Leiche gefunden und auch Harpers Bilder bleiben verschwunden. Die meisten glauben ihr nicht und der Fall wird zu den Akten gelegt.
Aber Harper weiß das der Mörder sie gesehen haben muss und es bestätigt sich als sie selbst in Gefahr gerät.

Doch Heath, den Harper noch aus ihrer Kindheit kennt, steht ihr zur Seite. Er ist einer der wenigen der ihr glaubt und er möchte nicht nur den Fall aufklären, er ist bei der örtlichen Polizei, sondern auch Harper schützen.

Die beiden kommen sich dabei immer näher und dieses knistern zwischen den beiden mochte ich sehr.
Bei aller Gefahr gibt es die süßen Momente.

Auch in diesem Buch hat Elizabeth Goddard die christlichen Werte gut einfließen lassen und die ganze Geschichte hat mich stark gefesselt.
denn es geht nicht nur um den Mord sondern auch um Harpers ganz persönliche Vergangenheit.

Es passiert viel in diesem Buch und es bleibt bis zum Schluss spannend. ich konnte nicht aufhören zu lesen und bin froh und dankbar das es im christlichen Bereich immer mehr Krimis gibt.

Meine Bewertung
sehr gut
Informationen zum Buch
Mach nie die Augen zu
Elizabeth Goddard
Silvia Lutz
Softcover
366
2020
Francke-Buch
Harper Reynolds ist nicht ohne Grund von der Tatort- auf die Naturfotografie umgestiegen. Doch der Tod scheint sie zu verfolgen: Als sie in Wyoming durch die Wälder streift, um einen Schwarzbären in freier Wildbahn abzulichten, fotografiert sie zufällig einen Mord! Leider verliert sie auf der Flucht vor dem Mörder ihre Kamera und somit gibt es keinen einzigen Beweis für die Tat. Als die örtliche Polizei den Fall zu den Akten legt, beginnt Harper auf eigene Faust zu ermitteln – an ihrer Seite ihr Kindheitsfreund Heath McKade. Keiner der beiden ahnt, welch finstere Geheimnisse sie aufwühlen werden – und wie weit jeder für den anderen wird gehen müssen …