Die Strandspürnasen - Das Rätsel des verlorenen Schatzes
Es ist wieder einiges los in Strandvoort. Leni entdeckt zufällig ein interessantes Bild, das ihr sehr gefällt. Als Albert es ihr schenkt, entdecken sie Hinweise auf einen Schatz und machen sich auf die Spurensuche.
Sie merken aber bald, dass sie damit nicht allein sind und so beginnt ein aufregendes Abenteuer.
Nicht nur die Suche nach dem Schatz beschäftigt die Detektive, sondern auch Enttäuschungen und Neid innerhalb der Detektei. Nick fühlt sich nicht gesehen, ist traurig, neidisch und grummelig.
Eine Situation, die jeder kennt. Doch diese Spannungen sorgen dafür, dass Onkel Jo erneut eine tolle Geschichte aus der Bibel erzählen kann.
Dabei geht es um Josef, den Neid seiner Brüder, den Ungerechtigkeiten, die er erlebt und um Vergebung und einhergehender Freude.
Christina Herr hat die Geschichte wundervoll eingearbeitet und zeigt an, was Neid auslösen kann, um dann auf Vergebung hinzuweisen. Alles passt perfekt zusammen und es macht große Freude, das Buch zu lesen.
Der Schreibstil ist so angenehm, die Geschichte unterhaltsam, kurzweilig und spannend, dabei aber auch humorvoll und fröhlich. Immer wieder musste ich grinsen, wenn ich von Tims Wortverdreher und Wortneuschöpfungen sowie den Missgeschicken las. Es ist einfach zu witzig.
"Das Rätsel des verlorenen Schatzes" ist eine spannende Geschichte.
Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung