Die Reise nach Alygria
Andreas Leben verändert sich mit dem Tag, an dem sie mit ihrer Schwester zur Großtante fährt. Da ihre Eltern beruflich unterwegs sind, sollen sie vorübergehend dort wohnen.
Dort passiert so einiges und Andrea macht sich auf den Weg das Gute zu finden, zu erkennen und im Leben umzusetzen.
"Die Reise nach Alygria" ist ein sanfter, zarter und schöner Fantasyroman. Obwohl ich sonst kein Fan solcher Geschichten bin, habe ich diese hier geliebt.
Sie erzählt hell und fein vom Kampf zwischen Gut und Böse, vom Kampf zwischen der weißen und der schwarzen Macht.
Dieses Buch ist voller Bilder und auch wenn mir einige etwas verborgen bleiben, so konnte ich doch auch vieles erkennen, das auf Gott und einem Leben mit ihm hinweist.
Wir können und müssen uns entscheiden, wohin wir gehören wollen und das hat Beatrice Glagow fantastisch in ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht.
Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe Andrea und ihre Freunde so gerne begleitet.
Auch die Oberin Agatha habe ich ins Herz geschlossen. Sie spricht oft weise Sätze, über die es sich lohnt, etwas länger nachzudenken.
"In die Stille zu gehen und auf Weisung für unser Leben zu warten, dabei aber nicht untätig zu sein" ist eine dieser Weisheiten, die mir wichtig wurden.
Besonders gut fand ich die Tatsache, dass es keine Schlachten und Kämpfe im eigentlichen Sinne hab, da dadurch ist die Geschichte, trotz der Kämpfe, weich und warm.
Ich bin froh und dankbar für die Möglichkeit dieses zauberhafte Buch, mit seinen originellen Charakteren, gelesen zu haben und kann es wirklich weiterempfehlen.
"Die Reise nach Alygria" ist ein toller Jugendroman, der mir große Freude gemacht hat.
Wer dieses Buch aufmerksam liest, wird wertvolle Bilder im Bezug auf ein Leben mit Gott finden.