Die anderen Weihnachtswünsche
Dieses Buch besticht durch sein wunderschönes festliches Covermund da es von Lynn Austin ist, musste ich es lesen.
Dadurch hatte ich allerdings auch hohe Erwartungen an dieses Buch.
Es geht um Audrey und Eve die im Nachkriegsamerika 1951 leben und deren Söhne ellenlange Wunschzettel schreiben und der Meinung sind das sie alles bekommen werden.
Die beiden Mütter möchten ihren Söhnen gerne nahebringen das Weihnachten nicht nur die Erfüllung aller Wünsche bedeutet sondern sehr viel mehr.
Ich war gespannt was Audrey und Eve samt ihren Söhnen erleben und wollte gerne wissen wie sie ihren Jungs erklären werden welche Wünsche für Weihnachten wirklich wichtig sind.
Es war süß zu verfolgen wie begeistert die Kinder von den unterschiedlichen Spielsachen waren und es war authentisch beschrieben. Auch die Vorweihnachtstage sind mit all ihren Aufgaben und Sorgen gut geschildert.
Mir fehlte aber der Weihnachtszauber in dem Buch, es war anders als gehofft.
Das Ende fand ich nicht ganz stimmig, es passte nicht zu den Werten die Audrey und Eve ihren Söhnen vermittelt haben. Außerdem kam mir auch der christliche Aspekt etwas zu kurz, auch wenn es um christlichen Werte ging.
Insgesamt hat mir das Buch aber eine angenehme Lesezeit beschert.
Für mich ist dieses Buch wie Lebkuchen (sorry an die Leute die Lebkuchen lieben - ich mag sie ja auch) aber es war süß, außen etwas knackig (die humorvollen Szenen), dabei aber weiche, mächtig und etwas zäh.
Man genießt - aber es darf nicht zu viel sein.